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Gönnen können! Wem gönne ich was?

Gönnen können! Wem gönne ich was?

Man muss auch mal gönnen können!

Ich beobachte Menschen. Und da ist mir letztens in einem Gespräch immer wieder ein Zitat über den Weg gelaufen:

Dies gehört zu den grössten sozialen Kompetenzen: gönnen können.

Gefunden irgendwo auf facebook. Im Gespräch mit dieser Freundin kamen wir immer wieder drauf, dass gönnen können viel Einfühlungsvermögen, Güte und Verständnis voraussetzt, die manchen irgendwie fehlen. Da ist z.B. einer, der (also, ein Mensch) ist stets für andere da. Hilft seiner Familie (Geschwister) wo er kann, obwohl er im Moment selber etwas Hilfe gebrauchen könnte. Dann, eines Tages, möchte er mal mit jemand anderem etwas unternehmen. Er freut sich auf einen kleinen, gemütlichen Ausflug, auf ein Mittagessen auswärts. Ein Tag einfach mal was anderes. Und schon kommt die Reaktion: „Nie bist du da wenn man dich braucht!“

OK, „nie“ triffts ja mal nicht ganz. Ausserdem warst du gestern auch mit einer Bekannten unterwegs. Ohne mich…

Oder: eine andere Freundin geht nächstens in den Ferien. An eine Destination die bei mir schon sooooo lange auf der Wunschliste ist: Schottland. Sie hat Reaktionen bekommen von wegen „ich beneide dich! *grummel*“ Oder: „jetzt gehst du schon wieder weg!“ Ich könnte auch so reagieren. Mag ich aber nicht. Das braucht nur zuviel Energie. Ich freue mich mit ihr! Und ich freue mich auf einen gemütlichen Abend auf dem Sofa, wenn sie uns ihre Fotos zeigt, und wir mitgeniessen können. Auch bei der facebook-Gruppe von „unserer“ Malediveninsel: Wir sehnen uns auch nach 2 1/2 Jahren zurück auf diese Insel, und (aber?) freuen uns über jedes Foto von dort.

Gönnen können. Kleine Idee für jeden: Jemand freut sich: freut euch mit, fühlt euch ins Gegenüber hinein. Jemand ist traurig: zeigt Verständnis und Mitgefühl. Jemand hat einen Termin mit euch vergessen, weil eine Sorge grad akut war: zeigt Güte und Verständnis. Erst wenn ihr die Gründe für Handlungsweisen eures Gegenübers versteht, oder wenigstens schon nur akzeptieren wollt: Dann werdet ihr sehen: auch euch wird Güte, Verständnis und Gönnen können entgegengebracht.

Kann ich das? Jederzeit? Nein, natürlich nicht! Ich habe allerdings immer die Wahl, ob ich diesem Negativen nachgehe, oder ob ich genau das für mich rausziehe, was ich draus lernen kann.

Sollte ich jederzeit ein „alles ist gut“ Lächeln aufsetzen und einfach akzeptieren was andere machen? Nein, um Himmels Willen!

Ich bin ein Mensch. (Ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie!) Als Mensch habe ich manchmal die Regung, mich zu nerven, etwas grad nicht toll zu finden. Aber! Ich kann mich als Mensch auch mit mir selber beschäftigen. Rausfinden warum ich wie reagiere. (Ein Coaching mit Visualtsationsreise wäre da z.B. eine Idee!) Alte Knöpfe lösen, eingebrannte Muster anschauen und zugucken wie sie sich wie Nebel in der Morgensonne auflösen.

Dann kann ich meinetwegen denken, dass mein Gegenüber in meinen Augen falsch reagiert – in seinen aber wahrscheinlich richtig. Ich kann mir vielleicht denken, dass mein Gegenüber nicht die hellste Kerze am Baum ist – aber verstehen, dass er eine andere „Software“ geladen hat und nicht anders reagieren kann. Oder mir sogar etwas bewusst machen will.

Ich kann auch mal reagieren wenn mir etwas zu weit geht, neutral und verstehend. Nicht aufbrausend und unterstellend. Ich kann sagen: „ich verstehe dich, aber ich akzeptiere das so nicht. Ich hätte lieber, wenn… Oder: schauen wir für eine Lösung.“ Mit beiden Beinen am Boden. Relaxt. Ich bin.

Wer brüllt, tobt, missgönnt oder anklagt: der sollte vielleicht mal wirklich in sich hineinhorchen. Welche Angst, oder welches Trauma möchte sich Gehör verschaffen…?

P.S., ganz wichtig:

Wem kann ich noch etwas gönnen? MIR! Vergesst bitte euch selber nicht! Gönnt euch auch mal „eine Stunde dem Heu beim dörren zusehen“!

…und ich geh mir jetzt einen Kaffee gönnen!

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